Wenn Mitarbeitende ins Ausland gehen: „Alles im Griff“ – oder doch nicht?
Immer mehr Unternehmen setzen auf internationale Einsätze ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ob es nur eine Teilnahme am Meeting im Ausland ist, länderübergreifende Projektarbeit, Expansion oder strategische Partnerschaften – globale Mobilität ist längst Teil des Geschäftsalltags.
Während die Unternehmensleitung davon ausgeht, dass alles geregelt ist, stehen Finanzbuchhaltung, Lohnbuchhaltung und HR-Verantwortliche vor komplexen Herausforderungen. Denn ein erfolgreicher Auslandseinsatz bringt weit mehr als nur organisatorische Fragen mit sich.
Die Entsendung von Mitarbeitenden ist eine vielschichtige Aufgabe, die weit über rechtliche Anforderungen hinausgeht. Neben den Themen Arbeits-, Steuer- und Sozialversicherungsrecht sowie Vergütung und Benefits, stellt sich immer auch die Frage, ob der Mitarbeiter sich kulturell integrieren und im Einsatzland die gewünschte Leistung erbringen kann.
Eine erfolgreiche Entsendung erfordert daher auch ein besonderes Augenmerk auf die persönliche und kulturelle Anpassungsfähigkeit von Mitarbeitenden. Sprachbarrieren, unterschiedliche Arbeitsweisen und gesellschaftliche Normen können die Eingliederung erschweren und somit auch den Erfolg des Auslandseinsatzes beeinflussen.
Zudem trägt der Arbeitgeber eine umfassende Fürsorgepflicht für die entsandten Mitarbeitenden und haftet für Versäumnisse oder Fehler.
Ein durchdachter und ganzheitlicher Ansatz kann dabei entscheidend zum Gelingen beitragen.
Steuerliche Fragen: Die Finanzbuchhaltung gerät ins Schwitzen
Arbeiten Mitarbeiter/-innen im Ausland, wird die Situation schnell kompliziert. Welche Steuergesetze gelten? Droht eine Doppelbesteuerung? Muss das Unternehmen eine Betriebsstätte im Ausland anmelden? Oft gibt es länderspezifische Regelungen, die detaillierte Kenntnisse erfordern. Die Folgen einer falschen Einschätzung können teuer sein: Strafzahlungen, Nachforderungen oder gar strafrechtliche Konsequenzen drohen.
Sozialversicherung: Die Lohnbuchhaltung steht vor Hürden
Internationale Einsätze werfen zahlreiche sozialversicherungsrechtliche Fragen auf. In welchem Land müssen Beiträge abgeführt werden? Welche Versicherungen gelten weiterhin, welche nicht? Ohne eine präzise Planung riskieren Unternehmen nicht nur finanzielle Nachteile, sondern auch, dass ihre Mitarbeitenden plötzlich ohne Sozialversicherungsschutz dastehen. Ein falscher Umgang mit diesen Themen kann nicht nur Geld kosten, sondern auch das Vertrauen der Mitarbeiter massiv beeinträchtigen.
Organisation und Compliance: Die HR-Verantwortlichen jonglieren mit Vorgaben
HR-Verantwortliche haben die Aufgabe, den Auslandseinsatz von Anfang bis Ende zu organisieren. Neben Ergänzungen der Arbeitsverträge, Visa, Arbeitserlaubnissen und Relocation-Services müssen auch kulturelle Besonderheiten beachtet werden. Ohne klare Prozesse kommt es schnell zu Verzögerungen, die sowohl das Unternehmen als auch die betroffenen Mitarbeiter/-innen belasten. Wer sich nicht frühzeitig mit diesen Fragen auseinandersetzt, gefährdet eine erfolgreiche Entsendung und ggf. vermeidbare Zusatzkosten.
TPC: Der perfekte Partner für globale Herausforderungen
Es zeichnet sich ab: Internationale Mitarbeitermobilität ist komplex. Die Vielzahl an steuerlichen, sozialversicherungsrechtlichen und organisatorischen Anforderungen erfordert ein professionelles Management. Hier kommt TPC, das Benefit-Experten-Netzwerk, ins Spiel: Als Koordinator, der alle relevanten Akteure zusammenbringt – von Juristen über Steuerberater bis hin zu Personalverantwortlichen und Behörden im In- und Ausland. Durch sein weitreichendes internationales Netzwerk stellt TPC sicher, dass Unternehmen keine isolierten Einzellösungen erhalten, sondern eine integrierte, strategische Lösung, die funktioniert.
TPC als globaler Koordinator
TPC sorgt dafür, dass alle beteiligten Stellen unabhängig von ihrem Standort effizient zusammenarbeiten. TPC unterstützt bei der Organisation der Auslandseinsätze – ob steuerliche Herausforderungen, sozialversicherungsrechtliche Fragestellungen oder kulturelle Besonderheiten.
Netzwerk mit allen wichtigen Verbindungen
Ohne eine koordinierte Steuerung kann es bei internationalen Einsätzen schnell zu Missverständnissen oder Verzögerungen kommen. TPC übernimmt diese Steuerung und verknüpft die relevanten Akteure miteinander. Dabei ist nicht nur das Wissen über rechtliche Rahmenbedingungen entscheidend, sondern auch das Verständnis für kulturelle Unterschiede und interkulturelle Herausforderungen.
Souveräne Beratung, Organisation und Umsetzung – weltweit
TPC bietet nicht nur Beratung, sondern auch eine ganzheitliche Umsetzung. Unternehmen profitieren von klaren Prozessen, angemessener administrativer Komplexität und einem Partner, der weltweit agiert. So bleibt der Fokus unserer Kunden auf dem Kerngeschäft, während TPC alle Herausforderungen rund um internationale Mitarbeitereinsätze professionell koordiniert.
Ein Check für die erste Orientierung
TPC bietet auch den Kundinnen und Kunden der RVM einen „Global Mobility Kurz-Check“ an: eine Analyse und Bestandsaufnahme ihrer aktuellen Situation in Deutschland in Bezug auf die Entsendung ihrer Mitarbeiter/-innen. Dies umfasst steuer-, sozialversicherungs- und arbeitsrechtliche Gegebenheiten ebenso wie Benefits (z. B. betriebliche Altersvorsorge, betriebliche Krankenzusatzversicherung, Zeitwertkonten Risikoabsicherungen, flexible Benefits, etc.). Dies bietet TPC zu einem Pauschalpreis von 2.750 EUR zzgl. Umsatzsteuer an.
Fazit: Internationalisierung ist kein Selbstläufer
Die Geschäftsleitungen von Unternehmen sollten sich bewusst machen: Auslandseinsätze sind keine administrativen Selbstläufer. Wer sich nur auf das Offensichtliche konzentriert, übersieht unbekannte Risiken im Hintergrund. Finanzbuchhaltung, Lohnbuchhaltung und HR-Verantwortliche benötigen klare Prozesse und professionelle Unterstützung, um die komplexen Anforderungen zu bewältigen.
Mit einem erfahrenen Partner wie TPC können Unternehmen sicherstellen, dass ihre internationalen Mitarbeiter/-innen nicht nur erfolgreich entsendet, sondern auch optimal betreut werden – und dass alle rechtlichen, steuerlichen und organisatorischen Herausforderungen professionell gelöst sind. Denn so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint, ist die Sache eben doch nicht.
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